SPENDEN-SAMMLUNGEN, PROJEKTE, FESTE UND FEIERN

1. Der erste Missio-Marsch am 4.4.2000 erbrachte eine Spendensumme von insgesamt 8112,26 DM.

2. Andere Sammel- und Spendenaktionen :

Decken für einen Kinder- und Jugendhort in Caransebes (Rumänien)- /// - Spenden für eine Schule auf Madagaskar - /// - Adventsspenden für ein türkisches Kinderhaus.

3. Aktionen in 2001

3.1. Hier eine Meldung der Katholischen Bistumszeitung vom 22.4.2001:

Die Katholische Schule St. Marien ( Grundschule) führte am 2. März den Misereor-Marsch durch. So erfüllte sich der Wunsch von Hedwig S., die sich in einem Schulaufsatz vor einem Jahr die Wiederholung dieser Aktion gewünscht hatte. Während die Oberschulen meist eine festgelegte Route einhalten, wählten die Grundschullehrer je nach Schüleralter verschiedene Berliner Orte als Wanderstrecken aus.

"Für jeden gelaufenen Kilometer erhalten die Schüler eine Geldspende", ist im Aufsatz der Schülerin zu lesen. "Die Spende kommt von den Eltern, Freunden und Verwandten, die zuvor auf einem Zettel eintragen, wie viel Geld sie für jeden Kilometer, den ihr Kind wandert, spenden. Am Ende der Wanderung werden die erreichten Kilometer auf dem Spendenzettel notiert und die Schüler bringen ihre ‚erlaufene Spende' in die Schule. Dort wird das Geld eingesammelt und weitergegeben. Auf diese einfache Weise funktioniert die Hilfe für Menschen, die in Not sind. Jeder trägt nach seinen Möglichkeiten etwas bei und alle haben Spaß daran". Diese Solidaritäts-Aktion verband die St. Mariengrundschule mit einem Misereor-Projekt, das für alle Unterrichtsthema war: "Butterflies"- Straßenkinder in Indien.

Schüler mit Mendhis

Nach einem Monat der Sammlung bei den Sponsoren stand das Ergebnis fest: Für die indischen Kinder kamen bisher 9780,16 DM zusammen. Mit diesem hohen Geldbetrag hatte niemand gerechnet. Die Freude, Zufriedenheit und Dankbarkeit gegenüber den Spendern sind groß. Interessenten können weitere Informationen auf der Schul-Homepage erhalten. (Foto: "Mendhis-Handmalkunst", von Johannes Müller)

3. 2. Am 5. Juni beteiligte sich die St.Marien-Grundschule an einem Gropiusstadtfest mit dem Namen "Ökumenischer Kirchentag". Schulen, kirchliche Institutionen und Verbände präsentierten von 16 bis 19 Uhr ihre Arbeit und Angebote. Lehrer und Lehrerinnen bereiteten Kinder und Jugendliche auf Darbietungen vor. So sangen und tanzten auch Schüler der Marien-Schule für die Besucher (Programmdauer: über 40 Min). Der Schul-Stand hatte seine Position auf dem Vorplatz der Gemeinde St. Dominicus (U-Bhf. Lipschitzallee). Kinder konnten dort Marienkäfer und Schmetterlinge basteln.

(Foto: J. Müller, wie in der Kath. Bistumszeitung)

3. 3. Im Laufe der Fortbildungsreise des Grundschulkollegiums (8.-10.6.) fand auch ein Besuch des Schulmuseums in Reckahn mit Informationen über die Schulreformen des Gutsbesitzers von Rochow und den Lehrer Bruns statt. Eine virtuelle Stippvisite ist auch möglich (  http://www.reckahn.com/ ) und als Reiseanreiz zu empfehlen.

3. 4. Am 22. Juni 2001 wurden die verbliebenen Ordenschwestern vom Orden der armen Schulschwestern aus ihrem Haus an der Donaustraße verabschiedet, weil sie etappenweise in das Mutterhaus in Marienfelde umziehen. In einer würdevollen, musikalischen Feierstunde in der St-Marien-Oberschule würdigten mehrere Vertreter aus Kirche und Staat die geduldige Pionierarbeit der Schwestern beim Aufbau und Erhalt der "Marien-Schule" seit 1948. Zuvor hatte man sich einem Fest der Freunde und Förderer der Marienschule erfreuen können. Die Unterrichtsarbeiten von Oberschülern und 8 Tänze von Grundschülern bildeten den Kern der Darbietungen als Dank für das "Sponsoring". Ein Bericht folgte in der katholischen Bistumszeitung.

Bei dem Fußball-Turnier der katholischen Grundschulen am 2. Oktober 2001 belegte unsere Schule den Sieges-Platz. Die Marien-Grundschule wurde "Erster".

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