Besichtigungen der olpingsfamilie in Berlin-Mariendorf :

 

1.) Mit dem Dampfer auf der Spree !

Am 29. Juni trafen wir uns zu einer City-Tour und fuhren unter den Brücken durch das historische und moderne Berlin. 33 Personen bestiegen die SPREEKRONE - ein Fahrgastschiff - am Charlottenburger Schloss. Die entstandenen Regierungs- und Geschäftsgebäude links und rechts der Spree erfüllten uns mit Staunen. Die Fahrt führte uns unter 32 Brücken hindurch. Hervorzuheben wäre das Schloss Bellevue, Amtssitz des Bundespräsidenten seit 1950; das Regierungsviertel mit dem Bundeskanzleramt; das Haus der Kulturen der Welt; der Berliner Dom mit dem Nikolaiviertel vom Wasser aus gesehen und die Mühlendammschleuse. Das Allianzgebäude ist das größte Bürohaus in Berlin. Entlang der Spree konnten wir die vielen Viadukte, die vom Savignyplatz aus geschlossen bis zum Ostbahnhof führen, (leider sehr oft baufällig ) sehen.

Gedacht waren die Viadukte damals als Geräuschkulisse für die Fern- und S-Bahn. Man beabsichtigt, diese Viadukte als Restaurants etc. zu sanieren. Der Lehrter Stadtbahnhof mit seinem 430 m hohen und 130 langen Glasdach ist schon sehr beeindruckend. Das Glasdach besteht aus 8000 5 cm dicken Einzelglasscheiben, alles Unikate.

Gabriele Kleindienst (aus: Gemeindeheft Maria Frieden, August 2002)

------------

2.) Bauvorhaben Lehrter-Stadtbahnhof

Am 09.09.traf sich die Kolpingsfamilie mit dem verkehrspolitischen Sprecher der CDU Alexander Kaczmarek und Herrn Adam von der Senatsbauverwaltung auf der Großbaustelle "Lehrter- Stadtbahnhof". Nachdem Herr Kaczmarek uns das nötige theoretische Wissen vermittelte und uns auch über die vielen Probleme, die entstehen durch die Zusammenarbeit von Deutscher Bahn, Bund und Senat, sowie unterschiedlicher Meinungen der politischen Parteien informierte, übergab er das Wort an Herrn Adam, der als Brückenbauingenieur bei der Senatsbauverwaltung tätig ist. Herr Adam ging mit uns 15 Meter tief in den Rohbau des Bahnhofs, der in Nord- Süd Richtung verlaufen und 4 Bahnsteige haben wird. Er erklärte uns sehr gut, welche Arbeiten in welcher Abfolge geschehen müssen, damit der Bau überhaupt funktionieren kann. Außerdem erfuhren wir, dass der schöne Sichtbeton mit der Inbetriebnahme verschwunden sein wird, was weniger mit der Optik als viel mehr mit der Akustik zu tun hat. Wir haben einen Einblick bekommen, welche Trasse die Verlängerung der B 96 bekommt und konnten uns die fertige Zufahrt anschauen.

Nachdem Herr Adam uns über einen Großteil der einzelnen Lots (Bauabschnitte )geführt hatte, zeigte er uns noch den gewaltigen Bahnsteig der U5. Leider ist dieses Bauvorhaben erst einmal auf Eis gelegt. Ich denke, dass diese Besichtigung den ca. 40 Kolpingern gut gefallen hat .

Andreas Werner (aus: Gemeindeheft Maria Frieden, Oktober 2002)

------------

Mit Klick auf geht es zur Startseite.