Gründungszeit ... usw.

Aus vielen Einzelgesprächen ergab es sich die Anfangszeit der Kolpingsfamilie in der Pfarrei Maria Frieden (Berlin-Mariendorf) hier darzustellen. Die ersten 3 Bilder erhielt der Webmaster von KS Ursula Pfaffernoschke.

1965: Bannerzug zur Gründung

Teil 1: Nach Genehmigung durch Pfarrer Fiebig konnte 1965 die Kolpingsfamilie in der Pfarrei Maria Frieden von Franz Kleindienst, Herbert Wagner und Helmuth Wudke gegründet werden. Der damalige Diözesanpräses Pater Brenninckmeyer (SJ) schickte als vorsitzenden Senior den Kolpinger Wolfgang Stenzel in die Gemeinde. Kurz danach kamen Richard Prüfer und Hans-Joachim Pfaffernoschke hinzu. Nach dem tödlichen Unfall des Seniors übte F. Kleindienst das Amt des Vorsitzenden aus.

(Haunschild-Brenninckmeyer-Fiebig)

(Kpl-Holzer-Reich-Pfr-NN)

Weil im Zuge des Kirchneubaus auch zusätzliche Jugendräume entstanden, wurde das ehemalige Jugendheim zum Erwachsenenheim umgewidmet. Dort gab es nun endlich ein geräumiges, anfangs noch dreigeteiltes Zimmer, das die Kolpingsfamilie sanierte, umbaute, ausstattete, versorgte und auch für viele Veranstaltungen anderer Gruppierungen immer wieder vorbereitet hielt. Schnell kannte man diesen Kolpingraum außerpfarrlich und sogar jenseits der Bezirksgrenzen in Berlin.

Aber dann Teil 2:

In den Jahren um 1972 herum konnte Eberhard Jüngling "Jungkolping" (Kolpingjugend) zahlenmäßig schnell vergrößern.

1974 wurden in Mariendorf die ersten Kolpingschwestern aufgenommen.

 

Teil 3: Im Jahre 1977 übernahm Eberhard Jüngling das Amt des Vorsitzenden. Die KF zählte 40 Mitglieder, davon 12 Frauen und 19 "jüngere" (sein Zitat). 1981 begann die Partnerschaft mit der KF Schwandorf.

In der nachfolgenden Zeit festigten sich für mehrere Veranstaltungen Traditionslinien, die zur Lebensart der Kolpingsfamilie Berlin-Mariendorf gehören. Die Aufzählung geschieht in alphabetischer Reihenfolge: Bearbeitung des Pfarrgartens, Ewiges und Kreuzweg-Gebet, Kegelgruppe, Ordnerdienste (z.B. an Fronleichnam und in St. Hedwig), Partnerschaft mit der KF Schwandorf und später zur KF in Werder, Skatturnier um die Weihnachtsgans, Spenden, Teilnahme an Wallfahrten, Urlaubsnachlesen, Vorträge, Wohnungssegnungen. Im Jahre 1986 ergab es sich, dass aus dem Besuch des Kirchenchores zwischen den Kolpingern aus Werder und Mariendorf eine Patenschaft entstand.

 

Teil 4: Neue Ideen kamen hinzu: Basteln von Kerzen, Fahrradtour, Tanz und Theaterbesuche. Immer wieder ergab sich Arbeit für den Kolpingraum. Neuer Vorsitzender wurde im Jahr 1992 Bernhard Scholz.

Nach der Jahrtausendwende gründete sich eine Wandergruppe und es gab auch wieder eine Kolpingjugend-Gruppe.

Berichte über Veranstaltungen

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So sieht die Reihe der Vorsitzenden aus: Wolfgang Stenzel ( +1965 ), Franz Kleindienst ( +2013 ), Eberhard Jüngling ( +2014 ), Bernhard Scholz( +1998 ) und Heike Hermanns.

Übrigens:

Im Jahr 2014 gehören 72 Personen zur Kolpingsfamilie Berlin-Mariendorf, Maria Frieden (Meldung der Kölner Homepage, 

https://www.kolping.de/12.08.2014).

 

Der Chronist bittet um weitere Informationen an den Webmaster (Klick !)

 

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